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Organsenkungen

Behandlung von Gebärmutter- oder Blasensenkung.

“Druck nach unten” und “Fremdkörpergefühl”: So beschreiben meine Patientinnen meistens ihre Beschwerden, die für eine Organsenkung sprechen können. Zusätzlich deuten eine begleitende Blasenschwäche, Entleerungsstörungen und ziehende Unterleibsschmerzen auf eine Senkung hin.

Etwa ein Drittel aller Frauen sind im Laufe ihres Lebens einmal von einer Organsenkung betroffen. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter an. Am häufigsten trifft es Frauen nach einer Schwangerschaft und Geburt oder während der Wechseljahre.

Doch das Problem: Viele Frauen ignorieren ihre Symptome und behalten sie für sich. Die daraus entstehenden gesundheitlichen Einschränkungen werden als normal empfunden und als nicht dringlich abgetan. Dabei sind eine Gebärmuttersenkung und deren häufigste Begleiterscheinung, die Inkontinenz und das permanente Druckgefühl, gut therapierbar. Und: Auch Mütter können noch auf einem Trampolin springen oder Joggen gehen!

Wie kommt es zu einer Organsenkung?

Bei einer gesunden Frau halten elastische Bänder die Gebärmutter und Blase an der Beckenwand fest. Zusätzlich stabilisieren sie die Beckenbodenmuskulatur, die elastische Vaginalwand, sowie die Organe im Beckenbereich. Wenn sich aufgrund einer Schwangerschaft, eines Traumas, Hormonumstellungen oder einer Beckenbodenschwäche die Bänder und Muskeln lockern, verlieren die Organe ihren Halt. Gebärmutter, Blase oder Darm können dabei “nach unten rutschen”. Dann spricht man von einer Organsenkung. Es wird zwischen vier Schweregraden unterschieden, wobei bei Grad III-IV die Organe auch nach außen sichtbar werden können. Sprich: Die Blase, der Enddarm oder Gebärmutter tritt aus der Vagina heraus. Dem gilt es frühzeitig entgegenzuwirken.

Diagnose und Therapie einer Organsenkung.

In meiner Frauenarztpraxis können Sie sich wohl und sicher fühlen. In einem vertrauensvollen Anamnesegespräch höre ich mir Ihre Beschwerden ganz genau an.

Liegt eine Organsenkung vor, kann ich diese durch eine gynäkologische Untersuchung ertasten und einordnen. Mit einem Ultraschall wird die Diagnose spezifiziert. Die Behandlung richtet sich nach verschiedenen Faktoren, unter anderem Ihrem Alter, Kinderwunsch-Status, dem vorliegenden Schweregrad und Ihren ganz persönlichen Bedürfnissen.

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