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Beckenboden

Ein starker Beckenboden für Ihr ganzheitliches Wohlbefinden.

Etwa jede zweite Frau ist im Laufe ihres Lebens von einer Beckenbodenschwäche betroffen. Der unkontrollierte Abgang von Urin, beispielsweise beim Niesen oder schwerem Heben, sowie Schmerzen im unteren Rücken oder ein Fremdkörpergefühl sind die häufigsten Beschwerden, die aus dem geschwächten Beckenboden resultieren und mit denen Frauen oft allein gelassen werden. Sie müssen diese Beschwerden nicht hinnehmen. Vielseitige Therapiemöglichkeiten können Ihnen helfen und Ihre Lebensqualität erheblich steigern.

Was genau ist der Beckenboden?

Da der Beckenboden von außen nicht sichtbar ist, ist seine Existenz für viele Frauen nicht präsent. Stellen Sie sich den Beckenboden als ein Geflecht aus drei übereinander liegenden Muskelschichten und Bändern aus Bindegewebe vor. Er legt sich wie eine Acht um Vagina und After und spannt sich wie eine Hängematte zwischen den Beckenknochen auf.

Diese Aufgaben übernimmt der Beckenboden:

  • hält Gebärmutter, Blase und weitere Organe des Unterleibes an ihrem Platz
  • unterstützt die Schließmuskulatur von Harnröhre und After
  • hält dem hohen Druck stand, der unter anderem beim Husten und Lachen, beim Toilettengang und bei körperlicher Belastung entsteht
  • richtet das Becken auf und sorgt für einen stabilen Stand
  • ermöglicht durch das Entspannen und Dehnen die Geburt und den Toilettengang
  • fördert das lustvolle Empfinden beim Geschlechtsverkehr
  • Aus diesem Grund ist es wichtig, die Beckenbodenmuskulatur gesund zu halten.

Ist der Beckenboden geschwächt, kann eine Inkontinenz unterschiedlichen Ausmaßes auftreten. In manchen Fällen können Organe wie Gebärmutter, Blase und Darm nicht mehr an ihrem Platz gehalten werden und dadurch Senkungsbeschwerden auftreten.

Achtung! Nicht nur ein geschwächter, sondern auch ein verspannter Beckenboden kann zu den genannten Symptomen führen.

Viele Frauen haben, insbesondere nach Schwangerschaften und Geburten, aber auch mit dem Älterwerden Probleme mit ihrem Beckenboden.

Symptome

  • Harninkontinenz: Urinverlust beim Husten, Niesen oder beim Sport
  • Schmerzen beim Wasserlassen und im Beckenbereich
  • Gefühl einer unvollständigen Entleerung der Blase oder des Darms
  • Schwierigkeiten mit der Darmkontrolle, Darminkontinenz
  • Schmerzen beim Sex oder dem Orgasmus
  • häufige Blasenentzündungen
  • Fremdkörpergefühl in der Vagina

Frauenärztin Dr. Rieke Hermann: Ihre Spezialistin für den Beckenboden.

Mit meiner fundierten Ausbildung und jahrelangen Erfahrung auf dem Gebiet der Urogynäkologie und Beckenbodentherapie ist es mir ein großes Anliegen, Frauen mit einer Beckenbodenschwäche zu helfen und sie dabei zu unterstützen, ihre Körpermitte (wieder) zu stärken.

Die Untersuchung des Beckenbodens erfordert besondere fachliche Kompetenz sowie einfühlsames Engagement. Nach einer umfangreichen Anamnese wählen wir für Sie die Therapiemaßnahme, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem persönlichen Lebensstil passt.

In meiner Frauenarztpraxis arbeite ich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und nutze Hightech-Geräte für die Diagnose, um Sie bestmöglich auf Ihrem Weg zu einem starken Beckenboden unterstützen zu können.

Informieren Sie sich weiter auf meiner Website zu den Themen Inkontinenz, Organsenkungen und den ganzheitlichen Therapie-Maßnahmen.

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